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Der Vorweihnachtszeit liegt wirklich ein Zauber inne: In dieser Zeit bin ich ausnahmsweise entspannter als mein Umfeld. Warum? Ich feier kein Weihnachten – oder zumindest behaupte ich das gerne…
Spoonflower’s DIY Weihnachts-Hop
Spoonflower’s DIY Weihnachts-Hop sammelt Geschichten, wie wir BloggerInnen Weihnachten feiern. Für meinen Beitrag musste ich erst mal in mich gehen: Was genau bedeutet das für mich, Weihnachten feiern?
Die Vorbereitungen für Heiligabend fallen bei mir enorm gering aus: ich dekoriere nicht weihnachtlich, wir kochen kein aufwändiges Menü für viele Leute, und in der Regel klingt der Abend gemütlich auf dem Sofa mit unserer neuesten Serienobsession aus.
Einen kleinen zusätzlichen Aufwandsfaktor gönne ich mir aber jedes Jahr: Das Nähen eines Weihnachtskleids!
Sicher, das Kleid wird auch vor und nach Weihnachten getragen. Aber in dieses Kleid fließen jedes Jahr ganz viele Eindrücke und Inspirationen rund um Weihnachten. Mit diesem Kleid arbeite ich das Fest auf.
2016 war es ein zweiteiliges silbriges Samt-Maxikleid, 2014 ein von dunklen Tannenwäldern inspiriertes Cord-Kleid, abgelichtet in einem leicht bedrückenden Setting – Weihnachten hatte für mich als Kind immer etwas Unheimliches, und diese Erinnerung ist in das Kleid eingeflossen.
Stoffe von Spoonflower – und ein Rabattcode für euch!
Bei meinem diesjähriges Kleid hatte ich weniger abstrakte Hintergedanken: Für Spoonflower’s DIY Weihnachtshop habe ich mir einen Print in pompösem Rot und eisigem Blau auf Crêpe de Chine ausgesucht.
Einige von euch kennen sicher das Spoonflower-Dilemma: Man hat absolut die Qual der Wahl. Spoonflower druckt Prints auf unterschiedliche Stoffe, Tapeten und Geschenkpapier. Dabei könnt ihr entweder ein Design aus der gigantischen Auswahl aussuchen, die tausende Designer auf einer Art Marktplatz zur Verfügung stellen. Oder ihr ladet euer eigenes Design hoch, habt ein total individuelles Stück – und könnt sogar Geld verdienen, wenn andere eure Designs zum Drucken auswählen.
Seit Spoonflower auch in Berlin vertreten ist, ist das Bestellen aus Deutschland ganz ohne teure Portokosten und Zollstress möglich.
Das Beste: Mit dem Rabattcode ratundnaht17 erhaltet ihr bis einschließlich 31. Dezember 2017 10% Rabatt auf eure Spoonflower-Bestellung.
Stürzt euch am besten gleich auf die Website, denn der Bestellvorgang dauert etwas länger als bei gewöhnlichen Onlineshops. Durch das individuelle Drucken (ohne Mindestbestellmenge!) dauert der Prozess ein paar Tage mehr – umso größer ist dann natürlich die Freude, wenn der Stoff da ist!
Bestellt am besten zeitnah, wenn ihr vorhabt, noch ein Weihnachtsgeschenk mit Spoonflower-Stoffen zu nähen. Die Übersicht der Stoffe, auf die gedruckt werden kann, findet ihr unter How it Works / Products.
Eine ganz, ganz tolle Idee und perfekt für mich, die ich dem Quilten nicht so viel abverlangen kann, ist Fill-A-Yard. Für die sogenannten Cheater Quilts könnt ihr eure ausgesuchten Designs schon so auf dem Stoff anordnen, als hättet ihr Quiltblöcke aneinander genäht – ein Großteil der Näharbeit entfällt also. Das muss ich unbedingt auch ausprobieren, denn Quiltdecken liebe ich – das Aneinandernähen vieler kleiner Stoffteile nicht.
Für mein Kleid und das passende Geschenkpapier habe ich mich für einen Print von Peacoquette Designs entschieden. Ihr ganzer Spoonflower-Shop ist eine Fundgrube für mich: Die Designerin lässt sich von historischen Gemälden inspirieren, nimmt Teile und Muster davon heraus und optimiert diese für einen nahtlosen Rapport. Die Designs sind so wundervoll opulent mit einem modernen Twist, dass sie perfekt in mein Beuteschema passen. Bei der Designerin werde ich sicherlich noch einige Käufe tätigen.
Das Muster auf dem Kleid entstammt ihren Angaben nach aus einer Zeichnung aus Amsterdam, datiert auf 1719. Wie genial ist das denn?
Was mir am besten an ihren Designs gefällt: Zu ihren Prints bietet sie auch Unis an – man kann sich also, wie ich, zu seinem Print noch den Uni-Stoff bestellen, der genau der Farbe des Designs entspricht. Ihr wisst doch, wie gerne ich Stoffe kombiniere – diesen Service sollten viel mehr Shops und Produzenten einführen! Wer wäre dabei?
Mein Schnittmuster
Zu dem weich fließenden Crêpe habe ich mir ein Walle-Schnittmuster ausgesucht: Das Titelmodell aus der Burda Style 9/2013, Modell 108.
Damals fand ich das Modell auf dem Titel ganz furchtbar; wieder mal ein Beweis, wie sich Geschmäcker und Stil im Laufe der Zeit verändern. Ich habe den Spieß aber umgedreht und die Ärmel in Uni gehalten. Für einen etwas blusigeren Look habe ich die Ärmel mit Manschetten versehen und die Kanten eingereiht.
Mein Weihnachtsfest
Und mein Weihnachten? Letzten Endes sitze ich am 24. Dezember doch mit meiner Familie beim gemeinsamen Abendessen.
Wir haben aber schon vor vielen Jahren mit den gängigen Traditionen gebrochen:
Wir haben keinen Weihnachtsbaum. Mir und meinem Bruder war der Baum ab einem gewissen Alter nicht mehr wichtig. Und meine Eltern haben sich umso mehr gefreut, Zeit und Geld zu sparen: Kein Besorgen. Kein Entsorgen. Ich finde den Adventskranz, die Gestecke und die Tischdeko, die meine Mama zaubert, sowieso viel schöner. Als gelernte Floristin hat sie ein gutes Auge für solche Dinge.
In meinen späten Teenagerjahren haben wir uns schließlich darauf geeinigt, uns gegenseitig nichts mehr zu schenken. Mein jüngerer Bruder war davon am wenigsten begeistert, aber auch er hat eingesehen, dass insbesondere unser Papa so schwer zu beschenken ist, dass wir uns damit eine Freude machen. Außerdem: Wir haben alles, was wir brauchen. Was wir wollen, können wir uns mittlerweile selbst kaufen.
Diese, unsere Keine-Geschenke-Tradition wird selbstverständlich ebenfalls ab und an gebrochen: eine kleine Aufmerksamkeit oder kleine Hab-ich-gesehen-und-musste-an-dich-denken-Geschenke finden auch ihren Weg auf den Tisch.
Jetzt bin ich gespannt, wie die anderen Bloggerinnen Weihnachten feiern – schaut bei Spoonflower’s DIY Weihnachts-Hop vorbei, um euch inspirieren zu lassen. Und vergesst nicht den Rabattcode: ratundnaht17 für 10% Rabatt auf eure Spoonflower-Bestellung bis zum 31.12.2017.
Und ihr? Feiert ihr ganz opulent oder eher im kleinen Rahmen, so wie ich?
Dieser Beitrag entstand in Kooperation mit Spoonflower.
Marta
Der Shop ist wirklich cool, die Uralt-Käfermotive find ich mega und der blaue Hintergrund mit den rosa Riesenkraken erst. *__*
Schön, dass du deine mal geäußerte burda-Aversion zurück gestellt hast, das Kleid ist sehr außergewöhnlich. Anhand des Covers wäre mir der Schnitt auch im Leben nicht eingefallen.
Viele grüße
Marta
Stoffnotizen
Peacoquette Designs finde ich auch toll. Welche Spoonflower-Stoffqualität hast Du Dir für Dein Kleid ausgewählt? Liebe Grüße!
Jenny
Das ist der Crêpe. 🙂